Im Atelier höre ich Musik, die in dem Moment zu meiner Stimmung passt, eine gefühlsmäßige Entscheidung. Die Ursachen für unsere Gefühle sind oft schwer nachvollziehbar. Gedanken können ein Auslöser sein, manchmal kommt der Impuls auch wie aus dem Nichts, aber sehr oft sind es Töne, Klänge, die Schwingungen erzeugen und einen Impuls auslösen. Töne dringen unmittelbar in uns ein.
Ich vertraue auf diese Impulse, auf die Intuition und mein Gespür, das Zufällige und Unkontrollierte zuzulassen. Auf diese Weise versuche ich das Eingreifen des bewussten Verstandes und der Gedanken zu minimieren. Ich glaube, die entstandenen Objekte entfalten so eine ähnliche Wirkung wie die von Natur aus ungegenständliche Musik, gerichtet an das Gefühl, nicht an den Verstand, als unmittelbare Erfahrung, die nicht nach zusätzlicher sprachlicher Interpretation verlangt. Klangfarbe und Farbton als ungefilterte Impulse an das Trommelfell und die Netzhaut.
In meiner ersten experimentellen Periode lernte ich eine für mich wichtige Lektion: Kunst ist nicht etwas, das im Voraus festgelegt ist, sondern immer dann, wenn sie durch einen ersten Strich entsteht. Indem man die Dinge andeutungsweise und reduziert lässt, gewinnt man beim Betrachter einen sehr viel größeren Spielraum für Assoziationen. Er braucht und gebraucht seine eigenen Vorstellungen und wird damit aktiver Teil am kreativen Prozess. Reduktion und Abstraktion sind für mich essenziell wichtig für das Entstehen von Ruhe und Stille – im Objekt, im Raum, im Kopf.
Ich vertraue auf diese Impulse, auf die Intuition und mein Gespür, das Zufällige und Unkontrollierte zuzulassen. Auf diese Weise versuche ich das Eingreifen des bewussten Verstandes und der Gedanken zu minimieren. Ich glaube, die entstandenen Objekte entfalten so eine ähnliche Wirkung wie die von Natur aus ungegenständliche Musik, gerichtet an das Gefühl, nicht an den Verstand, als unmittelbare Erfahrung, die nicht nach zusätzlicher sprachlicher Interpretation verlangt. Klangfarbe und Farbton als ungefilterte Impulse an das Trommelfell und die Netzhaut.
In meiner ersten experimentellen Periode lernte ich eine für mich wichtige Lektion: Kunst ist nicht etwas, das im Voraus festgelegt ist, sondern immer dann, wenn sie durch einen ersten Strich entsteht. Indem man die Dinge andeutungsweise und reduziert lässt, gewinnt man beim Betrachter einen sehr viel größeren Spielraum für Assoziationen. Er braucht und gebraucht seine eigenen Vorstellungen und wird damit aktiver Teil am kreativen Prozess. Reduktion und Abstraktion sind für mich essenziell wichtig für das Entstehen von Ruhe und Stille – im Objekt, im Raum, im Kopf.